Bekomme einen Überblick über die bedeutendsten Fotografen und ihre Schaffensperioden – von den Anfängen der kommerziellen Fotografie im Jahr 1839 bis zur Gegenwart. Die Entwicklung der Fotografie ist eine spannende Reise durch technische Innovationen und künstlerische Revolutionen. Vom ersten Bild, das die Welt veränderte, über die Entstehung neuer fotografischer Stile und Techniken bis hin zur digitalen Ära – diese Zeitleiste zeigt, wie Fotografen ihr Medium geprägt und weiterentwickelt haben – als Kunst, Dokumentation und Spiegel der Gesellschaft.
Hinweis: Die angegebenen Zeitspannen zeigen die ungefähren Schaffensperioden der Fotografen und nicht ihre Lebenszeiten.
Der erste Fotograf war Joseph Nicéphore Niépce (1765–1833). Er gilt als der Erfinder der Fotografie, da er 1824 das erste bekannte dauerhafte Foto aufnahm: Blick aus dem Arbeitszimmer in Le Gras.
Niépce nutzte eine mit Lichtempfindlichkeit versehene Asphaltbeschichtung (Heliografie) auf einer Zinnplatte und belichtete sie über mehrere Stunden. Später arbeitete er mit Louis Daguerre zusammen, der nach Niépces Tod die Daguerreotypie entwickelte – das erste kommerziell erfolgreiche Fotografie-Verfahren (1839).