Chronologie der Fotografie – Fotografen und ihre Schaffensperioden

Bekomme einen Überblick über die bedeutendsten Fotografen und ihre Schaffensperioden – von den Anfängen der kommerziellen Fotografie im Jahr 1839 bis zur Gegenwart. Die Entwicklung der Fotografie ist eine spannende Reise durch technische Innovationen und künstlerische Revolutionen. Vom ersten Bild, das die Welt veränderte, über die Entstehung neuer fotografischer Stile und Techniken bis hin zur digitalen Ära – diese Zeitleiste zeigt, wie Fotografen ihr Medium geprägt und weiterentwickelt haben – als Kunst, Dokumentation und Spiegel der Gesellschaft.

Hinweis: Die angegebenen Zeitspannen zeigen die ungefähren Schaffensperioden der Fotografen und nicht ihre Lebenszeiten.

1840
1860
1880
1900
1920
1940
1960
1980
2000
2020
Mary Ellen Mark
1963–2015
Jean Moral
1930–1955
André Durst
1930-1949
Jack Freulich
1920-1936
Julia Margaret Cameron
1863-1879
Étienne Carjat
1850 – 1870
Albert S. Southworth
1843-1859
Carl Ferdinand Stelzner
1842-1855
Hippolyte Bayard
1839 – 1860

Der erste Fotograf war Joseph Nicéphore Niépce (1765–1833). Er gilt als der Erfinder der Fotografie, da er 1824 das erste bekannte dauerhafte Foto aufnahm: Blick aus dem Arbeitszimmer in Le Gras.

Niépce nutzte eine mit Lichtempfindlichkeit versehene Asphaltbeschichtung (Heliografie) auf einer Zinnplatte und belichtete sie über mehrere Stunden. Später arbeitete er mit Louis Daguerre zusammen, der nach Niépces Tod die Daguerreotypie entwickelte – das erste kommerziell erfolgreiche Fotografie-Verfahren (1839).